Kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen
Frühzeitiger Besuch in Ihrer kieferorthopädischen Praxis
Bereits im Alter von 3 Jahren kann eine Behandlung bei Kindern sinnvoll sein, um „selbstverschuldeten Fehlentwicklungen“ vorzubeugen. Gewohnheiten wie Daumenlutschen, Lippenpressen, falsches Schlucken oder auch zu langes Nuckeln an der Babyflasche führen oft zu Zahn- und Kieferfehlstellungen. Durch rechtzeitiges Erkennen und Abtrainieren durch Ihre Kieferorthopädin ist in dieser Phase noch eine Selbstheilung möglich. Ein frühzeitiger Besuch bei Ihrer Fachzahnärztin für Kieferorthopädie kann so mit einfachen Mitteln spätere, aufwändigere und teure Behandlungen vermeiden.
Behandlung im Wechselgebiss
Die Behandlung im Wechselgebiss erfolgt im Alter zwischen 9 und 13 Jahren. Fast 60 Prozent aller Jugendlichen in Deutschland tragen in dieser Zeit eine Zahnspange. Die kieferorthopädische Behandlung im Wechselgebiss erfolgt, um die bleibenden Zähne an der richtigen Stelle durchbrechen zu lassen. Durch Fördern und Steuern der Entwicklung des Kieferwachstums kann ein späterer Engstand der Zähne vermieden und so eine korrekte Verzahnung und gerade Zähne erreicht werden.
In dieser Wachstumsphase des Kiefers werden vor allem herausnehmbare Zahnspangen eingesetzt, die allerdings unbedingt ein regelmäßiges Tragen und somit eine gewisse Motivation sowie Disziplin erfordern.
Behandlung im bleibenden Gebiss
Erst nach dem abgeschlossenen Wurzelwachstum ist der Einsatz der festsitzenden „Brackets“ oder der neuen unsichtbaren Schienen für Zahnkorrekturen möglich, um schöne gerade Zähne zu erreichen.
Ablauf der Behandlung
Die Erstberatung ist in jedem Alter eine über Ihre Krankenkasse abrechenbare Leistung. Wenn ein Behandlungswunsch besteht, erfolgt zuerst eine umfassende Diagnostik. In einem Beratungsgespräch werden die Therapiemaßnahmen und Mittel erläutert.
In unserer Praxis werden Zusatzleistungen auf dem Gebiet der Prophylaxe und der Verwendung spezieller Materialien angeboten. Wir beraten Sie gerne.